Mirror Lake / El Capitan Überall standen Schilder, die anzeigten, dass es verboten sei im Mirror Lake zu baden. Bohl, der nicht nur den Pop, sondern auch das Gurgeln und Glucksen des Wassers liebt, konnte bei dem Anblick des Mirror Lakes nicht an sich halten. Er riss sich die Klamotten vom Leib und stürzte sich […]
Kategorie: Beihilfestelle
Das Wissen der aufsteigenden Wörter
Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mich sprachlos fühlte. Ich hatte das Gefühl, dass die Worte, die ich aussprach, keine Bedeutung hatten und ungehört verhallten. Es war als ob meine Gedanken in einem endlosen Ozean von Stille verschwanden. Eines Tages traf ich auf eine Gruppe von Dudes, die das Wissen der […]
Der Dreiklang des Informationskrieg
Seit jeher dient die Fotografie, insbesondere die Kriegsfotografie, der Propaganda der Kriegsparteien. Jede Fotokampagne ist nach demselben Muster gestrickt. Zuerst gilt es die Zerstörungen an Häusern, der Infrastruktur und der Mobilität aufzuzeigen. Sodann werden Leichname gezeigt. Gerne mit Lebenden, um den Tod begreifbarer zu machen. Die Bilder der Toten zeigen: Jeden kann es treffen, ob […]
Die Übersicht
Kampmann kam übermüdet in der Stadt auf der falschen Seite des Flusses an und begab sich auf den höchsten Punkt, um die Lage einzuschätzen. Kein Mensch war auf den Straßen. Als er den steilen Weg bergan kraxelte, begegnete ihm niemand. Er marschierte weiter, bis er zu einem offenbar mittelalterlichen Turm kam, der ohne eine Burg […]
Die vielen Seiten des Fleißes
Er erinnerte sich noch gut an die Zeit, als er mit dem Studieren begann. Das war zu Kindheitszeiten. Als er also noch so jung war, verschlang er jedes Buch. Nichts war ihm zu langatmig, nichts zu klein gedruckt. Was er für seine Hirnspeisung benötigte, waren lediglich eine Sitzgelegenheit und Papier, nicht mehr. Immer schon zog […]
Drowning by Numbers
Für Büttner, heute, wann sonst «Byzanz, was ist schon Byzanz», schrie er laut den Truchsess an. «Es wird eine Zeit geben, da wird das Angelsächsische sich durchgesetzt haben. Dann nennt man Dich Caterer, und Du hast dann keinen Herrn mehr, musst Dir selbst genug sein und zusehen, wie Du die Kapaunen an die Mäuler bringst!» […]